721
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Gründung der Reichsabtei Prüm
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752
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Neugründung des Klosters durch König Pippin
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793 |
Pippin der Bucklige, ältester Sohn Karls des Großen und Enkel von König Pippin, wird nach einer versuchten Verschwörung gegen seine Familie in die Abtei Prüm verbannt |
799
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Einweihung des Klosterneubaus durch Papst Leo III.
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811 |
Pippin der Bucklige stirbt in Prüm |
855
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Kaiser Lothar I., ein Enkel Karls des Großen, stirbt und wird in Prüm begraben
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882
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1. Überfall der Normannen auf Prüm
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892
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2. Überfall der Normannen.
Die Normannen rauben das Kloster aus und zünden Kloster und Siedlung an. Auch ein Teil der Besitzungen geht verloren.
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893
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Der Abt Regino lässt ein Urbar anlegen, in dem das Klostergut und die Rechte des Klosters aufgezählt werden
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1016
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Kaiser Heinrich II. verleiht Prüm das Marktrecht
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Ende des 12. Jhs
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Das Frauenkloster in Niederprüm entsteht
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1222
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Der Besitz um Prüm wird zum Fürstentum erhoben. Der Abt hat Sitz und Stimme im Reichstag
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1576
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Das Fürstentum Prüm wird dem Kurstaat Trier einverleibt
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Mitte des 18. Jahrhunderts
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Neubau der Kirche und des Klosters nach den Plänen von Balthasar Neumann
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1769
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Dem großen Brand fallen die meisten Häuser des Ortes zum Opfer
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1794
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Die heutige Kirche mit Barockfassade ist fertiggestellt.
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1794
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Französische Revolutionstruppen rücken in Prüm ein.
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1802
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Das Kloster wird wie alle linksrheinischen Klöster aufgelöst. Aus der kleinen Residenz wird der Hauptort eines französischen Arrondissements. Napoleon stellt die requirierten Abteigebäude für ein Friedensgericht und zur Errichtung einer “Secondärschule” zur Verfügung
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1816
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Nach dem Wiener Kongress wird Prüm eine Kreisstadt in Preußen
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1849
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Zeughaussturm
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1945
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Die Stadt ist nach Ende des 2. Weltkrieges zu 80 % zerstört
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15.07.1949
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Ein Munitionsbunker auf dem Kalvarienberg fliegt in die Luft und zerstört abermals einen Teil der Stadt
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